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Die frühzeitige Erkennung einer Verschlechterung des Patientenzustandes ist ausschlaggebend f[r eine schnelle Intervention bei kritischen Patientenzuständen wie Sepsis. Frühe Indikatoren können jedoch subtil sein, was die Erkennung erschwert und subjektiv macht.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Anzeichen nicht einzeln betrachtet werden dürfen. Oft weist das gleichzeitige Auftreten einer Gruppe von Werten oder Symptomen auf den Beginn einer schwerwiegenden Erkrankung hin, die sich beim Betrachten nur eines der Messwerte nicht diagnostizieren ließe. Das Verbinden der Punkte, um das vollständige Bild zu betrachten, ist entscheidend für schnellere und besser fundierte Pflegeentscheidungen.
Allgemeine Pflegestationen stehen bei der frühzeitigen Erkennung einer Verschlechterung des Patientenzustands vor mehreren einzigartigen Herausforderungen.
Wie können allgemeine Pflegestationen die frühzeitige Erkennung verbessern, ohne bestehende klinische Arbeitsabläufe erheblich zu stören?
Forschungsergebnisse lassen darauf schließen, dass Anzeichen und Symptome einer klinischen Verschlechterung bereits sechs bis acht Stunden vor einem Ereignis oder einem Herz-Kreislauf-Stillstand erkannt werden können.1 Die physiologischen Anzeichen und Symptome einer klinischen Verschlechterung können jedoch in frühen Stadien nur schwer zu erkennen sein.
Frühwarn-Scores, insbesondere automatisierte Systeme, verbessern nachweislich die Effektivität im Vergleich zu manuellen Berechnungen.
Es kann herausfordernd erscheinen, einen Prozess zur Erfassung der für die Erkennung einer Verschlechterung des Patientenzustands wichtigen Informationen zu integrieren und diesen zur Unterstützung im klinischen Entscheidungsfindungsprozess einzusetzen. Ein vielversprechender Ansatz ist die Integration als intuitiver Bestandteil des Prozesses zur Erfassung von Vitalparametern, den Ärzte täglich durchführen.
Die Welch Allyn Connex® Vitalzeichen-Geräte können Krankenhäusern dabei helfen, Vitalzeichen-Messungen mit der Erfassung zusätzlicher Informationen aus Patientenbeobachtungen zu kombinieren – und das alles in einem einzigen Arbeitsablauf.
Da medizinische und chirurgische Stationen weiterhin Patienten mit höherem Akuitätsgrad betreuen, benötigen sie intuitive Tools, die ihnen helfen, Anzeichen einer Verschlechterung des Patientenzustands zu erkennen und sie an bestehende Arbeitsabläufe anzupassen. Die Verwendung automatisierter Frühwarn-Scores, wie sie in Welch Allyn Connex Vitalzeichen-Geräten zu finden sind, kann dazu beitragen, Ärzte rechtzeitig bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen, um direkt am Patientenbett auf Veränderungen des Patientenzustands zu reagieren.
Literaturangaben
1. Utilization of Electronic Modified Early Warning Score to Engage Rapid Response Team Early in Clinical Deterioration; Melody A. Rose, DNP, RN; Lee Ann Hanna, PhD, RN; Sareda A. Nur, MD; Constance M. Johnson, PhD, RN. Journal for Nurses in Professional Development & Volume 31, Issue 3.
2. Parker, C. J. (2014). Decision-making models used by medical-surgical nurses to activate rapid response teams. MedSurg Nursing, 23(3), 159-164.
3. Ludikhuize, J., Borgert, M., Binnekade, J., Subbe, C., Dongelmans, D., & Goossens, A. (2014). Standardized measurement of the Modified Early Warning Score results in enhanced implementation of a Rapid Response System: A quasi-experimental study. Resuscitation, 85(2014): 676-82.
4. Ennis, L. (2014). Paediatric early warning scores on a children’s ward: a quality improvement initiative. Nursing Children and Young People, 26(7): 25-31.